In einem Hochlohngebiet produzieren erfordert neue Ansätze und neue Geschäftsmöglichkeiten.
Digitale Services, z.B. im Abo, sind ein vielversprechender Weg.
Im Beitrag von SRF Eco wird anhand zweier konkreter Beispiele aufgezeigt, wie das umgesetzt werden kann und was das bringt.
Mit Sensoren ausgerüstete Maschinen erzeugen Daten, die von den Kunden selber oder auch von den Produzenten genutzt werden können, um mehr Leistung aus den Maschinen zu holen. Das hat viele Vorteile für die Kunden, z.B. weniger Stillstandzeiten, erhöhte Effizienz, bessere Aufrechterhaltung des Betriebs oder schnellere und gezieltere Hilfe.
Nebst diesen Vorteilen für die Kunden kann das für die Produzenten längerfristige, stabilere Kundenbeziehungen bedeuten sowie höhere Margen oder auch stabilere Umsätze. Zudem lernen die Anbieter über den Service sehr viel über die Kundenbedürfnisse und könne ihre Produkte für die nächste Generation weiter verbessern.
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Über den Autor
Die Optimierung und Gestaltung von Smart Services bilden den roten Faden durch seine Tätigkeiten in diversen Branchen. Er ist Leiter der Gruppe «Smart Services» der Swiss Alliance for Data-Intensive Services, Koordinator Industrie 4.0 an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW), Vorstandsmitglied des Schweizer Kundendienst Verbandes (SKDV). Er hat an der ETH Zürich in Elektrotechnik diplomiert und promoviert und an der Universität Fribourg ein executive MBA Studium abgeschlossen. Nach diversen Führungspositionen im Service- und Innovationsbereich in verschiedenen Branchen unterrichtet und forscht er seit 2014 an der ZHAW. Er ist Studienleiter für Weiterbildungen im Bereich Smart Service Engineering und Industrie 4.0, leitet mehrere Kooperationsprojekte mit zahlreichen Industrie-Unternehmen und schreibt regelmässig Publikationen in diesen Themen.